6 Fehler bei responsive Websites – und wie Sie sie vermeiden können

Sie haben bereits eine mobiltaugliche Webseite? Gratuliere, damit sind Sie gerüstet für einen erfolgreichen Auftritt. Wie überall können aber auch hier Fehler passieren. Evince zeigt Ihnen sieben mögliche Fehler auf und gibt Tipps, wie Sie diese vermeiden können.

  1. Trotzdem nicht mobiltaugliche Elemente benutzen. Auch wenn Ihre Webseite grundsätzlich responsive ist – sobald Sie doch Elemente wie (nicht speziell aufbereitete) Tabellen verwenden, kann der nutzen ganz schnell wieder zerstört werden. Ausserdem kann sich das auch auf Ihr Ranking auswirken, da nicht (komplett) mobiltaugliche Homepages benachteiligt werden.
    Die meisten CMS und zugehörigen Layouts bieten alternative Darstellungselemente an, so dass Sie nicht auf Ordnung verzichten müssen ;-).
  2. Bilder in voller Grösse hochladen. Es ist grundsätzlich schon keine gute Idee, Bilder von mehreren MB Grösse, so wie sie halt eben von Ihrer Digitalkamera übermittelt werden, für Ihre Webseite zu verwenden. Besonders nicht für responsive Webseiten, da hier grundsätzliche einmal ein Bild für alle Bildschirmgrössen verwendet wird. Je nachdem kann Ihr CMS besser oder schlechter mit grossen Bildern umgehen und komprimiert sie besser oder schlechter. Komprimieren Sie die Bilder also vorher mithilfe von Bildtools wie z.B. Irfanview.
  3. PDFs nicht komprimieren. Dasselbe wie in Punkt 2 gilt natürlich auch für sonstige Dateien. Umfangreiche Kataloge sollten vorher z.B. mithilfe von Adobe Acrobat komprimiert werden. So verärgern Sie Ihre Besucher nicht, wenn Sie von unterwegs über allenfalls schlechtere Internetverbindungen Ihre PDFs ansehen möchten.
  4. Zu viele Bilder auf einer Seite. Auch das ist wieder ein Bremser für gute Performance. Überladen Sie also Ihre Homepage nicht mit Bildern.
  5. Zu viele spezifische Formatierungen verwenden. Gutes Webdesign bedeutet, dass die Gestaltung soweit ausgelagert ist. Wenn Sie also ein Element als Titel definieren, sieht dieser immer gleich aus. Sie müssen z,B. nicht immer noch die Farbe ändern. Andernfalls wird die Webseite durch zuviel Code im Hintergrund verlangsamt. Dies wird schon beim Aufbau durch den Webdesigner / allenfalls das eingekaufte Layout definiert.
  6. Blind vertrauen. Nicht immer funktioniert alles auf Anhieb so, wie es sollte. Trotz mobilem Layout. Testen Sie also besonders spezielle Elemente wie Navigation, Slider etc. und deren verhalten auf Handys, Tablets. So können Sie kleinere oder grössere Designfehler ausmerzen (lassen).
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