10 Gründe, warum eine Facebook-Seite als Internetpräsenz nicht ausreicht

Sie verzichten auf eine Webseite und verwalten ausschliesslich eine Facebook-Seite? Das sollten Sie keinesfalls tun. Warum, zeigen die folgenden 10 Gründe.

1. Mangelnde Professionalität.

Mit einer eigenen Webpräsenz mit einer eigenen URL werden Sie ernst genommen, eine Webseite ist ein Commitment zum eigenen Unternehmen. Auch wenn es sich um eine einfache Web-Visitenkarte handelt: Es entsteht das Gefühl, das Unternehmen hat etwas Investiert und das Geschäft wird seriös und ernsthaft betrieben. Selbstverständlich ist das nicht immer der Fall. Jedoch fällt eine Firma mit Facebook-Hauptadresse schon früher aus dem Raster und ihr wird nie dieselbe Bedeutung zugemessen.

2. Schlechte Auffindbarkeit.

Eine eigene Webseite mit einem abgekoppelten System und einer eigenen Adresse wird immer besser gefunden als eine Social Media-Page. Egal, was Sie daneben für Massnahmen ergreifen wie z.B. Werbung.

3. Sie sind Facebook ausgeliefert.

Ihre Inhalte gehören nicht Ihnen, sondern Facebook. Falls Facebook entscheidet, bestimmte Bereiche zu entfernen, können Sie das nicht beeinflussen. Sie sind somit abhängig von den Entscheidungen eines einzelnen Konzerns. Auch wenn das Szenario unrealistisch erscheint: Facebook könnte plötzlich nicht mehr existieren, auf Ihren Flyern ist aber nur eine Facebook-Adresse angegeben. Und jetzt?

4. Sie haben kaum Gestaltungsmöglichkeiten.

Ein Profil- und ein Titelbild, das sind die entscheidenden Möglichkeiten die Sie im Bezug auf Branding haben. Sich von anderen Facebook-Seiten abzuheben ist also schwierig.

5. Es ist keine Strukturierung möglich.

Während Sie auf einer eigenen Webseite eine Navigation einbauen können und Ihre Inhalte strukturiert einbinden können, ist das auf einer Facebook-Seite nicht möglich. Zwar ist es möglich, bestimmte Register einzubauen, was dort erscheint ist jedoch vorgegeben.

6. Eingeschränkte Möglichkeiten zur Einbindung externer Tools.

Sie möchten einen Newsletter versenden. Eine Möglichkeit, das Anmeldeformular einzubauen, haben Sie jedoch nicht. Das ist nur ein Beispiel, wie Sie mit einer Social-Media-Page rasch an die Grenzen des Machbaren kommen werden.

7. Zielgruppen können kaum spezifisch angesprochen werden.

Auf einer Webseite sind gezielte Benutzerführung problemlos möglich. Sie können Bereiche abtrennen und unterschiedliche Zielgruppen schon auf der Startseite abholen und zum für diese relevanten Inhalt führen.

8. Wirksame Werbemassnahmen sind schwierig zu realisieren.

Falls Sie sich nur auf Facebook bewegen, werden Sie – abgesehen von Printwerbung – auch nur da gezielte und erfolgreiche Werbekampagnen fahren können. Somit werden zahlreiche Personen, die keine Nutzer Sozialer Medien sind, von vorneherein ausgeschlossen. Sie haben ausserdem nur die Möglichkeit, einzelne Beiträge oder die Facebook-Seite als ganzes zu bewerben. Nicht aber sonstige Inhalte wie z.B. eine Info über ein bestimmtes Produkt.

9. Downloads anbieten ist kompliziert.

Während Sie auf Ihrer Webseite Flyer oder Broschüren problemlos zum Download anbieten können, bleibt Ihnen nur die Möglichkeit, ein Link zu setzen. Und da Sie ja keine Webseite besitzen, wird das dann ebenfalls wieder eine kompliziertere Angelegenheit…

9. Detaillierte Statistiken sind nicht möglich.

Für ein gutes Marketing ist es wichtig nachvollziehen zu können, wer wann welche Inhalte angesehen hat. Zwar erhalten Sie ab einer bestimmten Anzahl Fans auch von Facebook Seitenstatistiken, diese sind jedoch in Ihrer Aussagekraft sehr eingeschränkt. Einerseits verfügen Sie ja nicht über eine Seitenstruktur, somit sind nur Beiträge messbar. Über den einzelnen Besucher erfahren Sie auch nur sehr wenig.

Setzen Sie also auf eine eigene Webseite. Sie sparen sich viel Ärger und wirken zudem glaubwürdiger als Unternehmer. Eine Facebook-Seite zu betreiben soll also eine Ergänzung zur eigenen Internetpräsenz sein. Auf diese Weise kann Sie Ihnen sehr viel bringen. 

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