Wie funktioniert der erfolgreiche Newsletter?

Newsletter für meine Firma

Lohnt es sich überhaupt noch, einen Newsletter zu versenden?

Die Flut an eMails ist riesengross, der Aufwand zur Erstellung eines Newsletters ist nicht zu unterschätzen.
Es fängt bei der Gestaltung an – ein frisches Layout zu erstellen, das für sämtliche Geräte (Computer, Smarphones, Tablets) optimiert dargestellt wird und das eigene Corporate Design optimal integriert braucht Zeit.
Auch die Recherche nach Themen und die Verfassung interessanter Inhalte ist aufwändig, dazu kommt noch der gesamte Versandprozess.

Doch trotz allem – auf keinem anderen virtuellen Weg können Kunden so direkt angesprochen werden. Während Posts im Social Media Bereich nicht zwingend wahrgenommen werden, wird ein Newsletter zumindest in den meisten Fällen im Postfach angelangen und wird im Optimalfall auch gelesen:-)

So bleiben Sie im Kopf der Empfänger, auch wenn vielleicht gerade kein Bedarf für Ihre Produkte oder Ihre Dienstleistungen existiert – möglicherweise kommen die Adressaten zu einem späteren Zeitpunkt auf Sie zurück, einfach weil Ihr Unternehmen bei jemandem noch präsent ist.

Hier also einige Tipps für einen erfolgreichen Newsletter:

  • Informieren Sie sich. Bevor Sie sich an die Umsetzung machen, schauen Sie sich an was andere machen. Welche Newsletter öffnen Sie überhaupt? Welche Beiträge beachten Sie, welche Bilder fallen auf und auf welche Beiträge klicken Sie schlussendlich, um Details auf der Webseite des Betreibers zu erfahren? Machen Sie diese Tests selbst und bitten Sie auch andere Personen, dasselbe zu tun.
    Diese Analyse hilft Ihnen, aus der Innensicht zu herauszukommen und informative Newsletter mit der gewünschten Wirkung zu erstellen.
  • Interessante Betreffzeile. Wer hier nicht angesprochen wird, öffnet den Newsletter erst gar nicht, ausser er hat eine sehr persönliche Beziehung zu Ihrem Unternehmen. Wichtig ist also, die Hauptaussage Ihrer eMail in den Betreff zu packen. Auch wichtig: der Absender – ist nur info@ihrewebseite.ch als Absender zu erkennen, wirkt das anonym und wenig ansprechend. Heute ist daher oft in Mode, Newsletter von einem persönlichen Absender zu versenden, also z.B. Hans Muster von Meinunternehmen GmbH.
  • Sprechen Sie die Empfänger persönlich an. Eine direkte Anrede suggestiert eine persönliche Nachricht – so lösen Sie bereits zu Beginn ein gutes Gefühl beim Leser aus.
  • Aufgaben weitergeben! Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kompetenzen. Die meisten Menschen sind nicht Designer, Texter, Photografen und Techniker in Einem. Das dürfen Sie sich auch zugestehen, so ersparen Sie sich viel Ärger und unnötige Arbeit.
    Vor allem beim Versandprozess sollten Sie sich wohlfühlen, ansonsten ist es besser, diese Aufgabe intern oder extern weiterzugeben. Dasselbe gilt für die professionelle Gestaltung – diese Lohnt sich besonders, da mittlerweile viele gut gestaltete Newsletter versendet werden und eine schlechte Vorlage abfällt.
  • Finden Sie das perfekte Mass. Überfluten Sie Ihre Kunden und Interessenten nicht mit eMails – niemand möchte täglich Informationen vom selben Anbieter erhalten. Sie laufen Gefahr, dass eMails nicht mehr beachtet werden oder sich Personen sogar ganz aus Ihrem Verteiler austragen.
    Finden Sie den optimalen Rhythmus, versenden Sie Ihren Newletter regelmässig und Ihrem Geschäft angepasst – ein Onlineshop sollte sicher häufiger seine Kunden informieren als ein relativ statisches Unternehmen wie zum Beispiel ein Produktionsbetrieb.
  • Rechtliche Aspekte beachten! Ganz wichtig: Versenden Sie keine ungewollten Newsletter. Je nach Land existieren hier strenge Regelungen, z.B. das Double-Opt-In Verfahren, das eine zusätzliche Verifizierung via eMail vom Empfänger verlangt.
  • Verbessern Sie sich! Die meisten Newsletter-Tools bieten ausgefeilte Statistiken, anhand derer Sie erkennen können, wer welche Inhalte gelesen hat, welche Links angeklicht hat etc. Dies gibt Ihnen ein klares Feedback und Sie können den nächsten Newsletter anhand dieser Daten optimieren.

Professionell erstellt kann ein Newsletter also auch heute noch erfolgreich als Marketing-Instrument eingesetzt werden!

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